Zirkel am 10.07.2025: Synchronizität und Klarträume

12,00 

Was weiß der Traum über unser Leben? Wie kann es sein, dass unsere Träume bisweilen Ereignisse aus unserem Leben vorwegnehmen? Prophetische Träume können für Einzelne und – in früheren Kulturen – für ganze Sippschaften große Bedeutung haben. Dass unser Gehirn bisweilen die Zukunft vorwegnehmen kann, scheint selbst im wissenschaftlichen Diskurs nicht umstritten. Wie es dazu kommen mag, jedoch schon. Beim Vollmondzirkel im Juli wenden wir uns dem Konzept der Synchronizität zu, mit der C.G. Jung derartige Phänomene begründete. Wir entdecken, wie wir es für unsere luzide Traumarbeit nutzen können.

20 vorrätig

Kategorie:

Beschreibung

Datum und Uhrzeit

10.07.2025 / 19 Uhr

Dauer

90 Minuten

Sprache

Deutsch

Level

Anfänger und Fortgeschrittene

Elemente des Zirkels

Inhalt des Vollmond-Zirkels

Im Traum verbunden mit der Welt

Wenn wir träumen, sind wir von der Außenwelt abgeschnitten. Oder doch nicht?

Carl Gustav Jungs Konzept der Synchronizität beschreibt das Auftreten von bedeutungsvollen Zufällen, bei denen zwei oder mehr Ereignisse miteinander in Zusammenhang stehen, ohne dass eine kausale Verbindung besteht. In der Traumarbeit spielt dieses Konzept eine zentrale Rolle, weil Träume oft Bilder oder Symbole enthalten, die mit äußeren Ereignissen oder inneren Zuständen des Träumenden in resonanter Verbindung stehen – ohne dass eine direkte Ursache-Wirkung-Beziehung besteht. Solche Momente können als Hinweise auf eine tiefere, verborgene Ordnung verstanden werden, die unser bewusstes Ich nicht vollständig erfassen kann.

Wenn ein Traum scheinbar zufällig mit realen Ereignissen korrespondiert – etwa durch ein Traumbild, das sich am Tag danach in der Wirklichkeit spiegelt –, spricht Jung von einer synchronistischen Erfahrung. Diese kann als Hinweis auf Dynamiken verstanden werden, die sowohl im Individuum als auch im kollektiven Unbewussten wirken. Der Traum wird somit zum Spiegel nicht nur der inneren seelischen Realität, sondern auch einer möglichen Verbindung zum „äußeren“ Weltgeschehen.

Synchronizität in der Traumarbeit fordert uns heraus, über rein rationale Deutungsmodelle hinauszugehen und dem Zufall eine sinnvolle Dimension zuzugestehen. Solche Erlebnisse eröffnen Räume für Erkenntnis, Selbstreflexion und eine tiefere Verbindung zur eigenen psychischen Realität.

Im Zirkel lernen wir unter anderem, wie wir das Phänomen für unsere luzide Traumarbeit nutzen können.

Titelbild von Macey11 from Pixabay

Häufige Fragen

Für diesen Zirkel bitte mitbringen:

  • Traumtagebuch und Stift
  • Beifußkraut (Herba Artemisiae vulgaris) für einen Tee

Ja, das geht. Wir werden bei den Kursen meist Heilpflanzen in Form von Tees oder Tinkturen einnehmen. Wer diese nicht zur Verfügung hat, kann trotzdem teilnehmen. Als Ersatz für den Tee oder Tinktur bieten wir dann ein kleines „Traumspiel“ an. 

Nein. Auch wer unser Buch nicht oder noch nicht gelesen hat, kann an diesem Vollmond-Zirkel teilnehmen. 

Sobald wir die Kursgebühr erhalten haben, verschicken wir einen Zugangslink für die Teilnahme des Zirkels. Weitere Infos zu den technischen Voraussetzungen für die Teilnahme des Kurses finden Sie hier.

Unser Kurse finden auf der Plattform ZOOM statt. Alle wichtigen Infos zu ZOOM und die Lösungen von technischen Problemen, die auftreten können, haben wir hier zusammengefasst.

Zusätzliche Informationen

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