Zirkel am 07.10.2025: Träume – diesseits und jenseits

12,00 

Träume sind mehr als bloße Bilder der Nacht – sie sind Tore zu tieferen Ebenen unseres Seins. In vielen spirituellen Traditionen gelten sie als Brücken zwischen der sichtbaren Welt und jener jenseits des Greifbaren. Zu letzterer zählen auch Träume vom großen Übergang, dem Sterben und dem Tod. Träume können genutzt werden, um sich dem großen Mysterium vom Leben und Tod zu nähern. Und bilden Hinterbliebenen eine Ressource in Zeiten von Verlust, und Trauer. Wir wollen gemeinsam Erkunden, wie unsere Träume uns auf das große Unausweichliche vorbereiten, wie sie uns Trost, Einsicht und Frieden bringen können.

18 vorrätig

Kategorie:

Beschreibung

Datum und Uhrzeit

07.10.2025 / 19 Uhr

Dauer

90 Minuten

Sprache

Deutsch

Level

Anfänger und Fortgeschrittene

Elemente des Zirkels

Inhalt des Vollmond-Zirkels

Der Traum vom großen Übergang

Seit jeher gilt der Traum als eine Schwelle – ein Raum zwischen den Welten, in dem die Grenzen zwischen Zeit und Ewigkeit, Leben und Tod, Ich und Du zu verschwimmen scheinen. In der mystischen Erfahrung ist der Traum kein Zufallsprodukt des Geistes, sondern ein Tor für tiefe Erkenntnisse. In diesem nächtlichen Zwischenreich können wir Einsichten empfangen, die unserem Tagesbewusstsein verborgen bleiben – flüchtige Berührungen mit dem Jenseits, verschlüsselte Botschaften, leise Erinnerungen an ein Wissen, das älter ist als wir selbst. Wenn wir uns am Ende unseres Lebens von unserem Körper verabschieden werden, kommt uns das vielleicht bekannt vor: In unseren Träumen sind wir jede Nacht ohne unseren physischen Körper unterwegs. 

Oder vielleicht mag es uns am Ende unseres Lebens so erscheinen, wie es viele spirituelle Traditionen beschreiben: Dass das Leben selbst ein großer Traum ist, dessen Bedeutung wir im Augenblick des Todes schlagartig erfassen.

 

Der Tod und das Träumen – die psychologische Dimension

Auch aus psychologischer Sicht sind Träume ein bedeutungsvolles Ausdrucksfeld innerer Prozesse. Sie spiegeln nicht nur Erinnerungen, Gefühle und unbewusste Konflikte wider, sondern helfen uns, Erfahrungen zu verarbeiten – besonders in Zeiten von Verlust, Abschied oder existenziellen Fragen. Der Tod, als eines der tiefgreifendsten Themen unseres Menschseins, findet oft symbolisch oder direkt seinen Weg in die Traumwelt. Dabei können Träume Räume eröffnen, in denen Trauer einen Ausdruck findet, Begegnungen mit Verstorbenen Trost spenden oder das Unaussprechliche in Bilder gefasst wird. So werden Träume zu einem inneren Kompass auf dem Weg durch seelische Wandlungsprozesse – zwischen Loslassen, Weitergehen und innerem Wachstum.

 

Im Zirkel erkunden wir gemeinsam, wie uns Träume dabei helfen, uns dem großen Mysterium von Tod und Leben zu nähern.

Häufige Fragen

Für diesen Zirkel bitte mitbringen:

  • Traumtagebuch und Stift
  • Beifußkraut (Herba Artemisiae vulgaris) für einen Tee

Ja, das geht. Wir werden bei den Kursen meist Heilpflanzen in Form von Tees oder Tinkturen einnehmen. Wer diese nicht zur Verfügung hat, kann trotzdem teilnehmen. Als Ersatz für den Tee oder Tinktur bieten wir dann ein kleines „Traumspiel“ an. 

Nein. Auch wer unser Buch nicht oder noch nicht gelesen hat, kann an diesem Vollmond-Zirkel teilnehmen. 

Sobald wir die Kursgebühr erhalten haben, verschicken wir einen Zugangslink für die Teilnahme des Zirkels. Weitere Infos zu den technischen Voraussetzungen für die Teilnahme des Kurses finden Sie hier.

Unser Kurse finden auf der Plattform ZOOM statt. Alle wichtigen Infos zu ZOOM und die Lösungen von technischen Problemen, die auftreten können, haben wir hier zusammengefasst.

Zusätzliche Informationen

Autor

Dauer

Level

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